Käthe und Willi Güttinger


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Norwegenbericht

Im Jahr 2012 war unsere große Jahrestour nach Norwegen auf dem Plan. Zu unser ersten Übernachtung waren wir auf einem Reiterhof in der Lüneburger Heide zu Gast. Der nächste Haltepunkt war Husum mit Übernachtung. Nun ging es zügig durch Dänemark bis Hirtshals. Von dort per Fähre nach Kristiansand wo wir am 5.Juni kurz nach Mitternacht anlandeten. Nun konnte unser Norwegentour also beginnen.Nach Übernachtung auf einem Parkplatz ging es weiter über Mandal Richtung Stavanger wo wir nach mehreren Stops an der Küste gegen 14.00 Uhr ankamen. Die Besichtigung der Stadt und des Hafens mit riesigen Kreuzfahrtschiffen füllten den Nachmittag aus. Fähren und Tunnels waren nun ständig wiederkehrende Ereignisse auf der Fahrt durch und entlang der Fjordküste. Haugesund lag als größere Stadt zur Besichtigung am Weg. Am 7.Juni trafen wir gegen 16.00 Uhr in Bergen ein. Ein großer Stellplatz am Hafen war fast voll belegt. Die Besichtigung von Bergen mit der durch die Hanse geprägten Häuserzeilen und der Besuch des Fischmarktes konnte als weiterer Höhepunkt verzeichnet werden. Und immer weiter enlang der Küste. In Olesund war eine Übernachtung an einem herrlichen See angesagt. Nun fuhren wir durch das Gebirge . An den Wegrändern lagen noch bis 2 Meter hohe Schneewände die von der Fräse übriggelassen wurden. Der steile und sehr kurvige Pass Trollstiegen führte uns letztendlich nach Geieranger. Ein Schiff der Hurtigruten lag im Hafen und war zur Weiterfahrt bereit . Bei sehr schönem Wetter fuhren wir nach einiger Zeit auf die Fähre mit der wir den Geierangfjord durchfuhren. Alesund war die nächste Stadt die zur Besichtigung einlud ein schöner Stellplatz am Wasser war zur Übernachtung geplant. Am Samstag 9.Juni ging die Reise bei sehr schönem Wetter weiter. Bei Kristiansund war nach Besichtigung der Stadt eine weitere Übernachtung. Am Sonntag 10.6. gegen Mittag kamen wir in Trondheim an.Die Kathedrale von Tronheim war ein sehr beindruckender Besichtigungspunkt. Auch die Stadt hat sehenswerte Plätze zu bieten. Mit diversen Besichtigungen wie zum Beispiel Torgatten mit dem Loch im Berg ging die Tour weiter. In Mo i Rana am Bahnhof konnten wir nach später Ankunft übernachten. Am Dienstag 12.6. gegen 10 Uhr kamen wir am nördlichen Polarkreis an. Das Wetter war eisig mit Wind und Schnee. Zwischendurch waren wieder Übernachtungen auf schönen Plätzen in kleinen Fischerdörfern möglich. Über Narvik , einem Städtchen ohne sehenswerte Plätze bogen wir nun ab auf die Lofoten.Die norwegischen Lofoten sind eine grandiose Inselwelt mit atemberaubenden Gebirgsformationen. Malerische Fischerdörfer und die typisch norwegischen Häuser der freundlichen Menschen, die in kleinen Ortschaften am Fuß der Berge leben. Sehr schöne Ausblicke haben uns hier immer wieder begeistert. Eine Übernachtung auf einem Hotelparkplatz am See war eine passender Stellplatz. Ausgiebige Erkundungsfahrten auf den Inseln boten immer neue Eindrücke dieser besonderen Gegend. Mit der Fähre, die sehr teuer war, ging es zurück aufs Festland.Nun ging die Tour auf der gleichen Strecke wie bei der Hinreise bis Mo i Rana zurück. Dazwischen überfuhren wir am 15.6. den Nordpolarkreis bei schönem sonnigem Wetter in südlicher Richtung. Immer wieder konnten wir auf landfschaftlich sehr schönen Plätzen übernachten.Am 16.6. begenete uns eine Herde von Rentieren die an der Straße frassen. Die Stabkirche von Sticklestad war ein weiterer Besichtigungspunkt. Nun waren wieder jede Menge schöne Landschaften zu sehen, und Übernachtungen an schönen Plätzen möglich.Am 18.6. trafen wir gegen Abend bei schlechtem Wetter beim Olympiacenter von Lillihammer ein. Nach Übernachtung auf dem Parkplatz wanderten wir bei nun wieder schönerem Wetter zur Olypiaschanze von Lillehammer. Die Anlage wurde nun ausgiebig besichtigt.Weiter ging die Reise in Richtung Oslo. Am 20.6. erreichten wir gegen Abend den Holmenkollen. Direkt bei der Schanze konnten wir auf dem oberen Parkplatz übernachten. Der Abend wurde zur ausgiebigen Visite der riesigen Anlage genutzt. Da es auch nach 10 Uhr kaum dunkel wurde konnten wir den Biathleten beim Trainig im Biathlonstadion zusehen. Am nächste Tag gegen Mittag fuhren wir dann in die Stadt. Mit einem Tourbus konnten wir uns in Oslo umsehen. Eine weitere Übernachtung auf einem Parkplatz schloss sich an. Sehenwert war nun der große Stadtpark mit den tollen Viegeland Skulpturen und Figuren. Weiter nun über Kongsberg zur Stabkirche Heddal .Sie ist mit ca. 26 Meter Höhe und 20m Länge die größte Stabkirche von Norwegen . Die Reise ging nun in die Region Telemark in das sogenannte Traumland.Auf dem Parkplatz in Setestal einem bekannten Skigebiet wurde die Nacht verbracht.Weiter durchs Traumland bei regnerischem Wetter. In dieser Gegend war es uns dann möglich an einem großen Feuer zur Sonnwende dabeizusein. In Folge durchfuhren wir Traumhafte Landschaften mit Flüssen und Seen. In Kragerö einer der schönsten kleinen Orte am Meer konnten wir den Tag bei schönem Wetter genießen.Auf einem Parkplatz direkt am Wasser war es schön zu übernachten. 26.6. Bei sonnigem Wetter kamen wir im Hafen von Larvik an. Der nächste Ort war Sandefjord eine berühmte Walfängerstadt, hier besichtigten wir das Walmuseum mit tollen Schaubildern vom gefährlichen Walfang. Bei der Übernachtung auf einem großen Parkplatz konnten wir das Treffen vieler schönen Oltimerfahrzeuge aus USA Geschichte erleben. Es war nun die Zeit gekommen zum Ausgangspunkt unserer Reise zurückzukehren. In Kristiansand gab es noch Gelegenheit die schöne Stadt ausgiebig zu besichtigen.Am Donnerstag den 28.6. um 8.00 Uhr legte die Fähre in Richtung Hirtshals ab. Beim Blick zurück von Board verabschiedeten wir uns von Norwegen.
Diese Reise über 8600 km durch viele (ca.80) Tunnels und unter Nutzung von etlichen Fähren war geprägt von den Eindrücken der Fjorde und der Berge sowie durch den Besuch von bekannten Städten und Orten.

Die anschließende Bildershow bietet einen anschaulichen Eindruck
unserer Norwegentour mit dem Wohnmobil



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